Weiter ging es durch die stillen und einsamen Highlands.
Loch Naver kam in Sicht. Der See lag idyllisch eingebettet in der hügeligen Landschaft.
Auch dort waren wir ganz alleine unterwegs, nur vereinzelte Mauerreste zeugten davon, dass hier vor langer Zeit mal Menschen gewohnt hatten.
Am westlichen Ende von Loch Naver lag der kleine Weiler Altnaharra, bekannt durch sein seit 1820 bestehendes Hotel, das bei Anglern, Jägern und Bergsteigern beliebt sein soll. Uns zog es weiter Richtung Norden.
Es wurde Zeit mit Jana einen längeren Spaziergang zu machen und wir suchten eine Gelegenheit dazu. Diese fanden wir ganz in der Nähe von Loch Logal.
Am See selber gab es leider keine Wege, aber bei einem leerstehenden Haus war ein wunderschönes Plätzchen zum Rasten und Laufen.
Dort hätte man sicher sehr gut übernachten können, aber wir wollten noch bis zur Nordküste fahren.

links Loch Craggie – rechts Ende des Loch Logal
Die Tage vergingen wie im Fluge und die Hälfte des Urlaubs war schon vorbei. Es lag aber noch viel Schönes vor uns.
So einsam, wie ich mir die Highlands vorgestellt habe, rau, wild und viel Weite. Schöne Impressionen!