Meine einwöchigen Ferien Mitte Februar nutzten wir für einen Urlaub in Tirol, dieses Jahr aber in einer anderen Gegend, nämlich am Achensee. Für die Hinfahrt wählten wir die Route über die Schweiz, streiften das Fürstentum Liechtenstein und erreichten Österreich bei Feldkirch. Wir hatten im Vorfeld eine 10-Tages Vignette gekauft, aber die Autobahn war so voll, dass wir sie schon bald wieder verliessen und auf der Landstrasse an unser Ziel fuhren. Der Arlbergpass war gut zu befahren, nur leider was es bedeckt und neblig und man sah nicht sehr viel von der Umgebung.
Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel, ein hundefreundliches Hotel in Maurach am Achensee.
Der Achensee liegt 380 Meter über dem Inntal zwischen Karwendelgebirge und den Brandenberger Alpen. Er ist ca. 133 Meter tief und der grösste See Tirols. Das Wasser ist sehr sauber und erreicht annähernd Trinkwasserqualität, so wurde es uns zumindest erzählt. Bei einer Fahrt über den See könnte man bis zu 10 Metern in die Tiefe sehen, die Fahrten waren über den Winter aber eingestellt.
Am nächsten Tag erkundeten wir den nahe gelegenen See zu Fuss und waren fast alleine unterwegs.
Die meisten Feriengäste waren wohl beim Skifahren und Langlauf. Vielleicht lag es aber auch an dem trüben und sehr kalten Wetter. Jana gefiel es durch den Schnee zu tollen, hatten wir doch daheim den ganzen Winter keinen Schnee.
Um den Achensee zu Fuss zu umrunden, war er viel zu gross, aber das andere Ende interessierte mich doch. Deswegen fuhren wir an einem der Tage mit dem Auto nach Achenkirch, das direkt am Seeende liegt.
Sogar die Sonne zeigte sich bei diesem Ausflug und langsam wurden Plusgrade erreicht.
Auf dem Rückweg legten wir noch einen Fotostop ein.

Blick zurück nach Achenkirch

Blick hinüber nach Pertisau
Auch am letzten Urlaubstag zog es uns bei Sonnenschein an den See, dieses Mal bei der Hotelsiedlung Pertisau am westlichen Ufer, nur wenige Fahrminuten von Maurach entfernt.
Dieser See ist sicher auch ein lohnendes Ziel vom späteren Frühling bis in den Herbst.
Sehr schöne Fotos, fast gefällt mir der See im Winter noch besser als im Sommer.
Habe den See diesen Winter zum ersten Mal erlebt, vielen herzlichen Dank für dein schönes Kompliment! 🙂
Im Winter eine bezaubernde Gegend, schöne Tour habt ihr euch da ausgesucht 🙂
Ich kenne den See nicht, aber schöner als im Winter kann ich mir ihn angesichts deiner schönen Fotos kaum vorstellen. Was für eine Stimmung!
Im Sommer könnte man mit einer alten Dampflok am See entlang fahren und mit einem Schaufelraddampfer über den See, das stelle ich mir sehr idyllisch vor…s’Träumerle halt 😉
Klingt doch auch nett! 😉