Das Appenzellerland kannte ich bisher noch nicht. Nur einmal war ich in meiner Motorradzeit dort, auf einem kurzen Abstecher auf der Heimfahrt von Österreich. Aber das ist schon eine ganze Weile her. Deshalb suchte mein Partner diese Gegend für ein Wanderwochenende aus. Da es doch fast 200 Kilometer von unserem Wohnort entfernt ist, buchte er eine Übernachtung in Schwende.
Schwende ist eine typische Appenzeller Streusiedlung. Sie besteht aus ein paar wenigen Häusern, drei Gasthöfen, einer Kirche und einer Schule.
ein freundliches und sehr angenehmes empfehlenswertes Hotel
Die Appenzeller Bahn hält dort auf Verlangen. Es ist die letzte Haltestelle vor Wasserauen, dem Endpunkt des Tales.
Blick auf das Talende mit der Bahn zur Ebenalp
Für den Ankunftstag am Samstag hatten wir die Wanderung ‘Hoher Kasten‘ geplant. Aber plötzlich wurden die Wolken noch dunkler und es begann stark zu regnen. Deshalb fuhren wir in den nahen Ort Appenzell, den wir sonst am nächsten Tag auf dem Heimweg besucht hätten. Das Dorf Appenzell ist der Hauptort des Kantons Appenzell Innerrhoden am Fusse des Alpsteingebietes.
Bunt bemalte Holzhäuser verleihen diesem Ort einen ganz besonderen Charme. Kein Wunder also, dass er ein beliebter Touristenort ist und sehr gut besucht.
Wir liefen auch durch die beliebte Hauptgasse.
Aber bald hörte der Regen auf und sogar die Sonne kam wieder hervor. Deshalb beendeten wir unseren Rundgang, nicht ohne vorher noch Appenzeller Käse in einem der vielen Läden eingekauft zu haben.
ausserhalb des Touristenzentrums
Der Berg rief und es war noch früh genug am Nachmittag, um die geplante Wanderung doch noch in die Tat umzusetzen.
Was mir gleich positiv aufgefallen war und sich auch am nächsten Tag bestätigte, die Appenzeller waren alle sehr offen und freundlich, egal ob am Berg oder im Ort. Man kam sofort ins Gespräch mit ihnen, auch wenn ich manchmal Mühe hatte alles zu verstehen. Dieser Dialekt ist so ganz anders, aber er gefällt mir gut.
ein Beispiel 🙂 habe lange davor gestanden und überlegt, aber dann war es mir plötzlich klar: „zum Friseur >> für Sie und Ihn„
Ja, mei, ich kann mir gar nicht satt an diese Kulisse sehen, so tolle Eindrücke! 🙂
Die Bergwelt ist wirklich wunderschön und im Herbst werden wir sicher noch die eine oder andere Wanderung machen, aber jetzt freue ich mich erstmal auf das Meer. In einer Woche geht’s in die Normandie, davon kenne ich noch nicht viel.
Du lebst ja in der Nähe des Meeres, das wäre mein Traum 🙂
Dann habt eine wunderschöne Zeit in der Normandie und genießt die feine Küche! nebst Landschaft! 🙂
Herzliche Grüße, Dina & Co
Herzlichen Dank, wir werden alles geniessen und ich vor allem das Meer…endlich wieder am Meer ! Für mich gibt es nichts Schöneres, der Ort meiner Sehnsucht 🙂
Herzliche Grüsse, Karin
Dann kommt vielleicht irgendwann auch North Norfolk in Frage? 🙂
Schöne Ferien!
Herzliche Grüße, Dina & co
Wir waren letztes Jahr auf Tour durch Cornwall und Schottland. Auf dem Heimweg waren wir gar nicht weit weg von euch, aber leider reichte die Zeit nicht, um das Gebiet näher anzusehen. Aber in drei Jahren muss ich nicht mehr arbeiten und dann wollen wir uns viel Zeit lassen auf unseren Reisen.
Danke für die guten Wünsche und herzliche Grüsse
Karin