Am nächsten Tag ging die Fahrt noch weiter Richtung Süden. Unser Ziel war das kleine Städtchen Pitigliano, das vor rund 3500 Jahren von den Etruskern gegründet und auf einem ca. 300 Meter hohen Tuffsteinfelsen gebaut wurde. Der Tuffstein geht auf die vulkanische Vergangenheit dieser Gegend zurück. Noch heute wird der Tuff als Baumaterial genutzt.
Wir fuhren die steile enge Strasse nach oben und fanden leicht einen Parkplatz ausserhalb des mittelalterlichen Stadtkerns. Von dort hatten wir einen wunderbaren Blick hinüber auf die Stadt.
Es war inzwischen Mittag und ziemlich warm geworden. Wir liefen hinüber und durch ein enges Tor in das alte Wohnviertel.
Uralte Gebäude prägten das Bild…..
Wir waren fast die einzigsten Touristen, das wunderte mich auf der einen Seite, war es dort doch wirklich schön. Auf der anderen Seite gefiel es mir aber auch, mal in einem touristisch nicht so erschlossenen Gebiet in Ruhe durch die engen Gässchen bummeln zu können.
(durch draufklicken werden die Bilder gross…)
Man fühlte sich um Jahre zurück versetzt und fast erwartete man mittelalterliche Szenen zu entdecken.
Sehr beeindruckt und müde von der ungewohnten Hitze kehrten wir zum Fahrzeug zurück und fuhren wieder hinunter ins Tal, um dort nach Spuren der Etrusker Ausschau zu halten.