Wintertage

Der meteorologische Frühlingsanfang liegt nun schon ein paar Tage zurück und in der Natur zeigen sich trotz noch eiskalter Nächte schon viele Frühlingsboten. Schnee hatten wir diesen Winter hier im Rheintal nur sehr wenig und leider auch nur ein paar Tage. Mit ein paar Fotos möchte ich diese kurze Zeit gerne Revue passieren lassen…

Die folgenden Bilder zeigen Eindrücke eines Teils meines täglichen Spazierweges mit meiner Hündin Jana. Direkt am Dorfrand liegen die Ausläufer der Elsässer Petite Camargue.

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Ein paar Tage später wurde es eisig kalt mit zweistelligen Minusgraden in der Nacht. Die Aufnahmen wurden in der Umgebung der Schleuse in Kembs gemacht.

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Das obige Foto zeigt den Blick über den Grand Canal d’Alsace hinüber zum Isteiner Klotz im Markgräflerland. Zwischen den Bäumen im Hintergrund und dem leicht von der Sonne angestrahlten Felsen liegt der Altrhein.

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Am Lago d’Iseo – Entspannung pur

Nach dem Besuch der Cinque Terre machten wir uns wieder auf den Heimweg. Die sommerlichen Temperaturen hielten immer noch an und wir wollten die Fahrt für drei Tage am Lago d’Iseo unterbrechen. Diesen See kannten wir noch nicht und waren sehr gespannt darauf.

Der Lago d’Iseo gilt als Geheimtipp. Der viertgrösste See Italiens ist sehr natürlich und nicht so überlaufen wie der Comer- oder Gardasee. Er liegt zwischen den Städten Bergamo und Brescia in der Lombardei und ist bis zu 250 Meter tief. Der Gewässerboden entstand nach dem Rückgang der urzeitlichen Gletscher. 

Schon der erste Blick auf den See zeigte uns, dass wir hier richtig waren. Wir fanden auch gleich in Covelo, das ist kurz vor der kleinen Stadt Iseo, einen Campingplatz direkt am See. Wir hatten Glück, er hatte nur noch wenige Tage offen und wir bekamen einen Stellplatz direkt am Wasser. Bis zum Dunkelwerden konnte man draussen vor dem Fahrzeug sitzen. Die Ruhe wurde nur manchmal von den Enten unterbrochen, die bettelnd und schnatternd über die Wiese kamen. 

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Von dort hatten wir eine gute Sicht hinüber zur Insel Monte Isola. Das ist die autofreie und anscheinend grösste Insel Südeuropas, die in einem Binnengewässer liegt.

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Santuario della Ceriola auf Monte Isola

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Rocca Martinengo Burg auf Monte Isola

Am nächsten Morgen liefen wir nach dem Frühstück die 2 Kilometer nach Iseo. Es war Dienstag und Markttag. Leider gab es direkt am See keinen Weg dorthin, aber die Strasse war wenig befahren und deswegen ging das auch mit Jana.

Iseo ist der grösste Ort am Lago d’Iseo und in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht der Mittelpunkt der Region. In den vergangenen Jahrhunderten hatte das Besitzrecht öfter mal geändert, u.a. Venetien, Spanien und die Habsburger hatten die Kontrolle darüber.

Nach kurzer Zeit erreichten wir Iseo. Wir waren froh über den Schatten in den engen Gässchen.

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Castello Oldofredi

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Der  Markt lag Richtung See und war nicht zu überhören. Er bot ein interessantes Angebot, natürlich kauften wir dort auch ein. Die Produkte waren um einiges günstiger als bei uns daheim in der Ecke.

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Garibaldi Denkmal

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Abschliessend liefen wir noch ein wenig am See, bevor wir am Ortsrand entlang wieder zur Hauptstrasse kamen.

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Pfarrkirche Sant’Andrea

Wieder auf dem Platz durfte Jana erstmal schwimmen gehen und wir probierten den Käse und Coppa vom Markt.

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Abends erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang, bevor wir zum Abschluss des Urlaubs den Tag auf der Terrasse des Restaurants mit Seeblick ausklingen liessen.

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Am folgenden Tag ging es entgültig nach Hause. Auf der Fahrt Richtung Bergamo kamen wir durch das bekannte Weinbaugebiet Franciacorta. Eigentlich hätten wir uns noch gerne Bergamo angesehen, aber mein Partner hatte sich am letzten Abend erkältet und fühlte sich gar nicht wohl. Deswegen fuhren wir auf die nächste Autobahn und auf direktem Weg heim.

Bergamo werden wir uns ein anderes Mal ansehen und auch den Lago d’Iseo möchten wir mal ganz umrunden und auch den einen oder anderen schönen Ort noch ansehen, nicht zu vergessen die Insel Monte Isola.

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Der Campingplatz Covelo liegt schön am See und die Betreiber sind sehr zuvorkommend. Bei der Anreise bekamen wir zur Begrüssung ein Getränk offeriert und wurden zu einem Sitzplatz am See begleitet. Unterdessen wurde unsere key-card angefertigt, mit der man jederzeit durch die Schranke ein und ausfahren kann. Auch könnte man damit im Restaurant, in der Bar und im Minimarket bezahlen. Das Essen im Restaurant ist sehr gut, egal ob von der reichhaltigen Karte oder Pizza.

Wir zahlten mit der ACSI Karte 23,– Euro/Nacht, Hund, Strom, Duschen, WIFI, V/E kostenlos. Das einzige Manko ist für manchen vielleicht die Eisenbahnstrecke, die hinter dem Platz vorbei geht. Mein Partner hörte den Zug in der Nacht, ich selber schlief ohne Wachwerden durch.

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Nationalpark Cinque Terre – die restlichen 4 Dörfer

Wie im vorherigen Bericht erwähnt, starteten wir in Monterosso al Mare, dem nördlichsten Dorf, mit dem Besuch der 5 Dörfer des Cinque Terre.

Mit dem Zug fuhren wir von dort aus bis nach Riomaggiore, dem südlichsten der Dörfer. Ein Teil des Bahnhofes lag im Tunnel und man gelangte über einen Fussweg darin in den Ort. Das hatte ich so noch nie gesehen. Es ging gleich mehr oder weniger steil nach oben. Aber die Anstrengung lohnte sich. Wir wurden mit wunderschönen Ausblicken belohnt.

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Am höchsten Punkt angekommen entdeckten wir dann einen Aufzug, der zum Bahnhof hinunter fuhr. Wir gingen aber zu Fuss, es war noch Zeit bis der nächste Zug in die nördliche Richtung fuhr. 

In Manarola, dem nächsten Dorf, das gleichzeitig ein Ortsteil von Riomaggiore ist, stiegen wir wieder aus. Die Bewohner von Manarola leben vom Fischfang und Weinbau.

Die kleinen Strässchen waren gesäumt von Booten.

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Wir liefen bis in den kleinen Hafen. Dort sprangen junge Leute von den Felsen ins Wasser und sie hatten viele Zuschauer. Es war sehr warm und Abkühlung im Wasser hätte sicher jedem gut getan.

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Weiter ging es bis zur nächsten Station in Corniglia. Als einziges Dorf der Cinque Terre liegt es nicht direkt am Meer, sondern auf einem Bergvorsprung in 100 Meter Höhe. Ich muss gestehen, dass diese Tatsache uns davon abhielt das Dorf zu besuchen. Es war ein sehr steiler Weg dort hinauf und das wäre bei dieser Hitze eine echte Belastung gewesen. Es gab zwar einen kleinen Pendelbus, aber der war total überfüllt und es warteten noch sehr viele Menschen an der Haltestelle gleich neben dem Bahnhof. Deshalb habe ich leider nur ein Bild aus der Ferne.

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Blick zurück nach Manarola

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Nationalpark Cinque Terre – Monterosso al Mare

Mitte Oktober des vergangenen Jahres 2022 entschlossen wir uns kurzfristig dem kühlen und regnerischen Herbst zu entfliehen und für ein paar Tage in den Süden zu fahren. Wir waren zwar erst seit gut 2 Wochen von der Hollandrundreise zurück, aber das Wetter dort unten sollte entschieden besser sein.

Das Ziel, die Cinque Terre, stand schon länger auf der Wunschliste. Wir wollten aber nicht bis dorthin durchfahren, sondern legten einen Zwischenstop bei Como ein. Dort kannten wir einen ruhigen Stellplatz zum Übernachten am Rande der Stadt. Der war zwar belegt, aber davor standen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Die hatten wir vor wenigen Jahren schon einmal in Anspruch genommen. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter und erreichten am frühen Nachmittag einen Stellplatz oberhalb von Monterosso al Mare, das nördlichste Dorf des Nationalparks. Wir hatten Glück und bekamen den letzten freien Platz.

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Wir hatten 2 Übernachtungen geplant. Ins Dorf hinunter wollten wir erst am nächsten Tag. Nach der Anmeldung richteten wir uns ein und unternahmen einen kleinen Spaziergang in der unmittelbaren Umgebung. Der Wanderweg Sentiero Azzurro, der die 5 Dörfer miteinander verbindet, führte am Platz vorbei. Aber der Betreiber wies uns darauf hin, dass die meisten Teilstücke wegen Erdrutsch gesperrt seien im Moment.

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Man musste nur über die Strasse laufen und hatte  von dort einen guten Blick hinunter auf Monterosso al Mare.

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Die Cinque Terre sind fünf jahrhundertealte Küstendörfer an einem etwa 15 Kilometer langen Küstenstreifen am ligurischen Meer nördlich von La Spezia. Speziell sind die bunten Häuser an steilen terrassenförmig gestalteten Weinbergen und Olivenhainen. Zur Befestigung wurden über Generationen Trockenmauern gebaut. Die UNESCO nahm sie 1997 in die Liste des Weltkulturerbes auf. Früher waren die Dörfer nur vom Meer her oder auf Pfaden über die Berge erreichbar. Erst durch den Bau der Eisenbahnlinie wurden sie 1874 aus der Isolation geholt.

Die Ehefrau des Platzbetreibers bot einen Shuttleservice an, morgens hinunter ins Dorf und abends ab 19.30 Uhr wieder hinauf. Dieser Service war im Platzpreis inbegriffen. Wir nahmen das Angebot gerne an.

Am frühen Vormittag erreichten wir Monterosso al Mare und hatten das Dorf fast für uns alleine. Es ist das grösste der Cinque Terre.

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Wir bummelten durch die Gassen und liefen durch einen Fussgängertunnel, der die Altstadt mit dem neueren Viertel Fegina verbindet, zum Bahnhof. 

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Dort lösten wir eine Tageskarte für den Zug. Diese kostete knapp 50,– Euro für 2 Personen plus Hund. Damit konnten wir von Dorf zu Dorf fahren. Wir fuhren durch bis zum südlichsten Dorf Riomaggiore  und stiegen dann auf dem Rückweg in allen Dörfern auf der Strecke aus. Bilder davon zeige ich im nachfolgenden Bericht.

Am späten Nachmittag kehrten wir nach Monterosso al Mare zurück.

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Blick vom Bahnhof aus

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Der am Vormittag noch leere Strand war inzwischen gut belegt. Das Meer hatte immerhin noch 23 Grad Wassertemperatur und es war mit über 25 Grad sommerlich warm, fast heiss.

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In der Altstadt erkundeten wir noch weitere Gassen. Es war am Nachmittag bedeutend mehr los und wir mussten lange suchen bis wir Platz in einem der Strassencafés fanden.

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Abends liessen wir uns dann am Ortsrand abholen. Es war ein beeindruckender Tag, dieser Küstenabschnitt ist wirklich sehenswert.

 

Der private Wohnmobil Stellplatz „Il Poggio“ ist ein geschotteter und schön angelegter Platz unterhalb eines Olivenhains. Er bietet Platz für ca. 15 Fahrzeuge, die Plätze sind teils durch kleine Hecken getrennt. Er ist mit 30,– Euro nicht günstig, ist aber die einzigste Möglichkeit auf einem abgesicherten Platz zu stehen. Ausser dem Shuttleservice sind Strom, V/E und Wifi enthalten. Die Betreiber sind sehr nett und freundlich und stellen auch Kartenmaterial zur Verfügung. Man könnte auch nach Monterosso al Mare hinunter laufen (ca. 4 Kilometer und 250 Höhenmeter). Ein Restaurant gibt es gegenüber, wir waren aber nicht dort.

die kleine Altstadt ist vom neueren Viertel Fegina durch einen ins Meer ragenden Felsen getrennt, auf dem sich der markante Wachtturm Torre Aurora aus dem 16. Jahrhundert erhebt.

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Strijensas – Oeverlanden, Süd-Holland

Das Wetter hatte umgeschlagen, das sommerliche Wetter änderte sich über Nacht in eine herbstlich kühl-nasse Witterung. Es war Zeit langsam wieder Richtung Heimat zu fahren. Aber noch wählten wir den Weg auf Landstrassen durch noch unbekannte Gegenden.

Nach etwa 1,5 Stunden Fahrzeit erreichten wir Strijensas am Hollands Diep. Dieses Dorf liegt etwa 12 Kilometer südwestlich von Dordrecht. Wir wollten dort im Jachthafen übernachten und einen Ruhetag einlegen. Es hatte den ganzen Weg geregnet und auch dort war alles grau in grau. Der Hafenmeister empfing uns sehr freundlich und wies uns auch gleich den Weg zu den Stellplätzen hinter der Marina mit Blick auf die Boote.

Als der Regen am späten Nachmittag nachliess machten wir einen kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung des Jachthafens. Es war ein nettes ruhiges Dorf. 

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die Schleuse an dieser Brücke wird noch von Hand bedient

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Vor der Rückkehr ins Trockene folgten wir neugierig dem Wegweiser zu einem Leuchtturm. Er war zwar klein, aber Leuchtturm ist Leuchtturm. Der Weg hatte sich gelohnt. Ausserdem sahen wir von dort auch auf den Hollands Diep.

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Hollands Diep

Am nächsten Tag herrschte trockenes Wetter und wir brachen zu einem Erkundungsgang durch einen Teil der Oeverlanden auf. Das ist ein Süsswasser Gezeitengebiet, dass unter Naturschutz steht. Für Jana war Leinenpflicht, aber das war kein Problem. Der Weg zog sich über weite Flächen, vorbei an offenen Gewässern, kleinen Bächen und dichten Schilfgürteln.

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Es war traumhaft schön dort und eine wohltuende Ruhe lag über dieser Landschaft. Man konnte sich fast nicht sattsehen daran. Der Weg führte auch über mehrere kleine Brücken.

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Man sollte hier auch frei laufende Hochlandrinder sehen können, aber wir konnten leider keine entdecken. Nur ihre Spuren waren in dem feuchten Boden zu sehen.

Es war ein wunderschöner Spaziergang, den ich, sollte ich jemals wieder dort sein, jederzeit wiederholen würde.

Am nächsten Morgen ging es dann entgültig auf den Heimweg. Wir unterbrachen ihn nur für 1 Nacht auf dem Stellplatz in Redu, Belgien, auf dem wir schon ein paarmal übernachteten. Er liegt ideal an der Nord-Südroute Niederlande-Belgien-Luxemburg-Frankreich

 

Der Stellplatz am Jachthafen Strijensas ist das ganze Jahr geöffnet. Im Sommer kann man hinter der Marina auf grosszügigen Plätzen stehen, im Winter, wenn die Boote  an Land geholt werden, kann man vorne auf dem Parkplatz der Marina stehen. Man zahlt 13,– Euro/Nacht, inbegriffen ist V/E und das Benutzen der Sanitären Anlage. W-Lan ist auch dabei, aber das funktionierte während unseres Aufenthaltes nicht. Strom kostet 2,– Euro extra. Der Platz liegt sehr ruhig. Es gibt ein Restaurant im Obergeschoss der Marina, es soll gut sein, aber wir haben es nicht ausprobiert.

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Marken, Nord-Holland

Marken hat eine sehr interessante Geschichte, zumindest empfinde ich das so. Im 13. Jahrhundert wurde Marken durch einen Sturm vom Festland getrennt und dadurch zur Insel. Wegen der regelmässigen Überflutungen der Insel wurden bis ins 17. Jahrhundert die Häuser auf Warften, das sind künstlich geschaffene Hügel, gebaut. Danach errichtete man sie auf Pfählen. Die Insel hatte einmal 27 Warften, das Meer holte sich im Laufe der Jahrhunderte aber wieder 12 davon zurück. Die Menschen lebten damals hauptsächlich von der Nordseefischerei, aber auch von der Landwirtschaft.

Seit dem Bau des Abschlussdeiches (1932) blieb die Insel „trocken“, die Einwohner verloren aber ihre Hauptbeschäftigung, die Fischerei. Die ehemalige Zuidersee war nach dem Deichbau ein Binnengewässer. Die typischen Häuser kann man aber heute noch sehen. Das Markermeer wurde nach der Insel benannt. 1957 wurde Marken durch den Bau eines Deiches wieder mit dem Festland verbunden und ist seither eine Halbinsel. 

Vor über 30 Jahren war ich schon einmal mit meinen Kindern dort und war echt gespannt, ob meine Erinnerungen mit dem Realbild übereinstimmen. Die alte Holzschuh Werkstatt erkannte ich sofort, dort konnte man sich die traditionelle Herstellung der Schuhe zeigen lassen und sie auch in allen Grössen kaufen.

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Auch die bunten Häuser waren noch in meiner Erinnerung und ich war positiv überrascht, dass sie noch immer so einen gepflegten Eindruck machen.

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Dann kamen wir zu dem kleinen Hafen. Dort wollten wir in einem der gemütlichen Lokale zu Mittag essen. Aber erst einmal liefen wir am Hafenbecken entlang. Da gab es rechts und links viel Interessantes zu sehen.

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Wir entschieden uns für De Visscher Taverne. Dort wurde man schon draussen empfangen und an den Tisch gebracht. Als wir eintraten war es noch sehr übersichtlich belegt, aber spätestens nachdem das Schiff aus Volendam angelegt hatte wurde es voll. Natürlich assen wir frischen Fisch und der war wirklich sehr gut.

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Satt und zufrieden wählten wir einen anderen Weg, um zurück zum Parkplatz zu kommen. Dabei kamen wir auch am Friedhof vorbei, der auf einer Werft angelegt war.

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Zum Leuchtturm am östlichsten Punkt der Insel hätten wir noch ein ganzes Stück laufen müssen und es hatte inzwischen begonnen zu regnen. Deshalb muss ich gestehen, dass das Bild unten nur ein abfotografiertes Plakat am Parkplatz ist. Ich hoffe, ihr könnt mir das nachsehen. Der Leuchtturm „Paard van Marken“ wurde 1839 erbaut.

 

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Volendam, Nord-Holland

In Volendam angekommen fuhren wir auf den Stellplatz des Marinaparks und machten erstmal einen längeren Spaziergang mit Jana. Die Umgebung war parkartig angelegt und es gab sogar einen Hundestrand am Markermeer. Danach entspannten wir neben dem Wohnmobil und liessen den Tag gemütlich ausklingen. 

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Abendstimmung

Volendam entstand 1357 durch die Eindeichung einer Flussmündung in die Nordsee und war ein einfaches Fischerdorf. 1932 endete mit der Fertigstellung des Abschlussdeiches, der die Zuidersee, eine frühere Meeresbucht der Nordsee, vom Wattenmeer trennte, die Nordseefischerei von Volendam. Der einsetzende Tourismus sorgte aber für neue Arbeitsplätze. Volendam unterscheidet sich von der restlichen Niederlande durch seine Tracht und seinen eigenen Dialekt. In der Reformationszeit blieb Volendam katholisch und hält bis heute an seinen Gebräuchen fest.

Am nächsten Morgen liefen wir gleich nach dem Frühstück am Jachthafen vorbei und die kurze Strecke auf dem Damm bis in den alten Teil von Volendam. 

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Es war noch relativ früh und die meisten der zahlreichen kleinen Läden öffneten erst. Es gab dort sogar ein Fotostudio, wo man sich in Tracht hätte fotografieren lassen können.

 

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Wir setzen uns in ein kleines Café mit Blick auf das Hafenbecken und beobachteten das Treiben. Von dort fährt auch regelmässig ein Boot nach Marken, einer kleinen Insel im Markermeer.

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Danach bummelten wir das „Einkaufssträsschen“ entlang. Es herrschte eine ganz besondere Atmosphäre dort und wir betraten auch den einen oder anderen kleinen Laden mit typisch holländischen Angeboten.

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Für den Rückweg wählten wir einen Weg hinter dem Damm. Auch dort war es sehr interessant zu laufen.

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Volendamm hat mir sehr gut gefallen, sicher auch durch die Nähe des Wassers und die wunderschönen Schiffe im Hafen. Denke, dass dort im Sommer einiges mehr los sein wird, da war es mir so ruhig bedeutend lieber.

 

 

Der Wohnmobilstellplatz „Marinapark Volendam“ hat 35 durch Hecken abgegrenzte grosszügige Stellplätze auf Gras. Zwischen 10.00 und 17.00 Uhr kostet es 6,00 Euro und von 17.00 bis 10.00 Uhr 14,00 Euro. Abends kommt jemand vorbei und kassiert das Geld ein. Strom und V/E sind inbegriffen. Man steht dort sehr ruhig und ist schnell an der See oder im Ort. Am nahen Jachthafen gibt es Restaurants und einen grösseren Laden.

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Edam, Nord-Holland

Von Hoorn waren es nur 12 Kilometer bis nach Edam, das auch am Markermeer liegt. Den Ort wollten wir uns erst am nächsten Tag ansehen, deshalb suchten wir nach einer schönen Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe. Es war erst Mittag und um diese Zeit sollten wir noch etwas finden. Beim ersten wunderschön am Wasser gelegenen Campingplatz war Hundeverbot, wir bekamen dort aber den Tipp es bei einem Bauerncamping nur wenige hundert Meter weiter zu probieren. Wir fuhren eine enge Strasse am Deich entlang und fanden wirklich einen kleinen aber feinen Platz für eine Nacht auf einem Bauernhof. Von dort mussten wir nur über den Deich laufen und waren schon am Markermeer. Jana hatte genügend Wasser, Gras und Sand zur Verfügung, genau das, was sie liebt.

Abendstimmung – Blick vom Deich nach Edam

Nach einer sehr ruhigen Nacht und einem schönen Morgenspaziergang auf dem Deich fuhren wir die zwei Kilometer bis zum Rand der Altstadt und fanden dort auch gleich einen Parkplatz. 

Edam bekam 1357 u. a. das Recht einen Hafen anzulegen und wurde damit zur Stadt. Im Jahr 1520 erhielt Edam die Rechte für den Käsemarkt und 20 Jahre später auch für die Käsewaage. Seine beste Zeit hatte die Stadt im 16. und 17. Jahrhundert wegen des Käse- und Fischhandels . Auch Schiffswerften, die es damals gab, trugen dazu bei. Nach 1700 ging der Handel zurück.

Edam ist auch bekannt wegen des gleichnamigen Käses. Wir liefen durch die ruhigen Strassen und standen unversehens auf dem Marktplatz wo immer im Juli und August am Mittwoch Vormittag der historische Käsemarkt stattfindet. Den konnten wir leider nicht erleben, da wir erst im September dort waren. Aber das Käsehaus dort hatte noch geöffnet, es würde erst drei Tage später schliessen, wie die nette Dame in Tracht uns erzählte. Sie war erst am öffnen, es war ja noch recht früh am Vormittag. Deswegen liefen wir erst eine Runde durch das Städtchen.

 

Edam ist ganz anders als Gouda, viel ruhiger und nicht zu vergleichen, aber trotzdem schön.

Als wir wieder zum Käsehaus kamen, war die Dame fertig mit Vorbereiten und empfing uns sehr freundlich. Sie bot allerlei zum Probieren an, nicht nur Käse sondern auch verschiedene Dipps. Da unser Urlaub auch bald zu Ende ging, kauften wir dort ein paar Reisemitbringsel u.a. für die Tochter und Enkelin, die daheim den Garten versorgten.

Dann ging es zurück zum Fahrzeug. Wir wollten auf dem Weg nach Volendam, einem drei Kilometer entfernten Ortsteil von Edam, noch einkaufen gehen und einen Platz für den Rest des Tages und die Nacht suchen. Es hatte sich bewährt, dass wir uns vormittags was ansahen und den übrigen Tag faulenzten. Da alle Orte recht nah beieinander lagen, mussten wir auch nicht viel fahren. Das war optimal für Mensch und Hund. 

 

Der Bauerncampingplatz Zeewangshoeve liegt direkt hinter dem Deich. Sie haben eine Milchfarm und es gibt eine gute Auswahl an Lebensmitteln und Getränken zum Kaufen. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Die Plätze sind auf Rasen/Sand und gross genug, dass man Tisch und Stühle raus stellen kann. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und heimelig.

Im Preis von 23,50 Euro/Nacht sind enthalten: Strom, V/E, beheizte, sehr saubere Sanitäranlagen, kostenloses WLAN auf dem gesamten Gelände. Für Kinder gibt es eine Tierwiese mit Tieren zum Streicheln und genug Spielsachen. Im Markersee kann man schwimmen gehen.

Blick vom Deich auf den Hof

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Hoorn, Nord-Holland

Von Enkhuizen aus fuhren wir direkt zu einem Stellplatz in der Hafenanlage von Hoorn. Dort wollten wir 2 Nächte bleiben und uns Hoorn in aller Ruhe ansehen.

Wie Enkhuizen bekam auch Hoorn nach der Gründung der Vereinigten Ostindischen Kompanie 1602 internationale Bedeutung. Viele bekannte Seefahrer kamen aus Hoorn, wie zum Beispiel Willem Schouten, nach dessen Geburtsort der südlichste Punkt Südamerikas benannt wurde: das Kap Hoorn. Das zeigte zudem die damalige Wichtigkeit des Hafen von Hoorn. Auch nach dem Rückgang des Handels war die Stadt als Marktstadt und Fischereihafen von Bedeutung.

Es war inzwischen schon Nachmittag geworden und so machten wir es uns erstmal gemütlich und genossen ausgiebig das warme Wetter und die Sonne. Beim Abendspaziergang mit Jana entdeckten wir den Weg, der hinter dem Stellplatz ein Stück am Markermeer entlang führte. Das Markermeer entstand 1976 durch den Bau eines befahrbaren Deiches von Enkhuizen nach Lelystadt. Er trennt das Markermeer vom IJsselmeer.

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Am nächsten Morgen ging ich mit Jana den Weg bis zum Ende an der Hafeneinfahrt. Es herrschte eine wunderbare Morgenstimmung.

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Blick Richtung alter Hafen vom Weg aus

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alter Hafen – heran gezoomt

Nach dem Frühstück liessen wir Jana im Fahrzeug und liefen in die Altstadt von Hoorn. Dort ging es schon sehr lebhaft zu. Bei der Vielfalt an eindrucksvollen Gebäuden wusste man gar nicht wohin zuerst laufen.

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historische Käsewaage, jetzt ein Café

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Noorderkerk

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Koepelkerk

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Wir liessen uns einfach treiben und tauchten ein in die kleinen Gässchen.

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Und dann kamen wir wieder am „de Roode Steen“ Platz,  unserem Ausgangspunkt, an.

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Wir liefen erstmal zurück zum Stellplatz, Jana wartete sicher schon auf ihren Mittagsspaziergang. Und den hatte sie sich mit dem Warten auch verdient. Nachdem auch wir uns gestärkt hatten, wollten wir uns noch den alten Hafen ansehen. Dabei durfte Jana uns begleiten.

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Die drei Schiffsjungen des Kapitäns Bontekoe

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Hauptturm

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Und dann entdeckten wir etwas abgelegen noch einen modernen Gebäudekomplex um das Wasser herumgebaut. Mir gefiel es.

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Den Rest des Tages entspannten wir. Wir waren viel gelaufen und das Füsse hoch legen tat echt gut.

Bevor wir am nächsten Tag weiter fuhren, liefen wir nochmal in den Hafen. Ich hatte dort in einem kleinen Lädchen eine tolle Wind- und Regenjacke gesehen, war mir aber am Vortag unschlüssig, ob ich sie nehmen sollte. Sie war nicht so ganz günstig. Die Entscheidung fiel zugunsten der Jacke 😉

Der Stellplatz in der Hafenanlage bietet 27 Stellplätze. Anmeldung ist beim Hafenmeister. Dort bekommt man auch die Chipkarte mit der man den geschlossenen Bereich verlassen und auch wieder betreten kann. Für 20,– Euro/Nacht hat man Strom, V/E, saubere moderne Sanitäranlagen in zwei verschiedenen Gebäuden und einen kleinen Laden, der auch frische Brötchen und Getränke bietet. In wenigen Minuten erreicht man von dort zu Fuss den alten Hafen und die Altstadt.

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Enkhuizen, Nord-Holland

Von Medemblik bis Enkhuizen war es nicht weit und so fuhren wir am späten Vormittag schon auf den grossen Stellplatz direkt am Bahnhof. Wir wollten dort aber nicht bleiben, sondern uns nur den Ort ansehen. 

Enkhuizen ist an drei Seiten vom Wasser umgeben und deshalb sehr beliebt bei den Wassersportlern. 1355 erhielt der Ort das Stadtrecht und im 17. Jahrhundert war Enkhuizen eine der reichsten Städte der Niederlande. Als Mitglied der Vereinigten Ostindischen Kompanie gewann es zusammen mit der Stadt Hoorn an Macht und Einfluss. Es wurde auch zu einem wichtigen Zentrum der Heringsfischerei. Die Blütezeit endete mit der zunehmenden Handelskonkurrenz von Amsterdam und England Ende des 17. Jahrhunderts.

Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite und es wurde sogar ziemlich warm. Wir liefen Richtung Altstadt und staunten wie menschenleer es unterwegs war.

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Turm der Zuiderkerk vom Damm aus

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Statue des Malers Paulus Potter

Durch das Tor des Drommedaris betraten wir die Altstadt. Es ist eines der bekanntesten Gebäude Enkhuizens. Das aus dem Jahr 1540 stammende Gebäude diente lange als Wehrtor zum Schutz des Hafens.

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Auch in den Strässchen und Gassen waren wir fast alleine unterwegs. Das war angenehm, so konnten wir alles in Ruhe ansehen. An den zum grössten Teil wunderschönen Häusern konnte man den Reichtum der früheren Besitzer erkennen.

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Und immer wieder traf man auf Kanäle. Das war ein schöner Kontrast zu den Gebäuden.

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Auch im Zentrum wirkte alles noch verschlafen. Denke, dass am Nachmittag und Abend einiges mehr los ist dort.

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Die kleinen Läden luden zum Stöbern ein. Ich mag solche Geschäfte, dort könnte ich länger verweilen.

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Westerkerk

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Xaverius Kerk

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Auf diesem idyllischen Hausboot unten könnte ich leben, es war einfach nur schön.

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Enkhuizen gefiel uns sehr gut. Nach einem kleinen Imbiss im Hafen fuhren wir ein kleines Stück weiter, um einen schönen Stellplatz für die Nacht zu suchen.

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